My adventures in New Zealand: Die ersten Tage in Whangaparaoa

Heyyy ihr Lieben,

sorry dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe... Aber es war in letzter Zeit sehr viel los. Gestern Abend zum Beispiel war ein Unfall auf der Straße nach Hause und wir konnten nicht heim fahren weil es wirklich keinen anderen Weg gibt. Also waren wir bis um 23 Uhr bei Freunden. Aber jetzt erstmal von Anfang an: Am Samstag kam ich endlich in meine richtige Gastfamilie. Meine host mum Teresa hat mich direkt am Strand abgeholt. Dort haben wir dann den Tag verbracht, weil meine Gastgeschwister Brooke und Carlos einen surf carnival, also so ne Art Wettkampf. Abends sind wir dann noch auf den 50. Geburtstag von einem Freund gegangen. Neben mir gibt es auch noch 2 Koreanerinnen in meiner Gastfamilie. Die beiden bleiben aber nur für 3 Wochen. Sie sind eigentlich ganz nett, aber sie verstehen nicht so gut Englisch. Am Sonntag ging es wieder den ganzen Tag zum Strand und am Montag war es dann so weit: Der erste Schultag! Eigentlich war er total langweilig weil wir nur unsere Fächer wählen mussten und uns die Schule angeschaut haben. Immerhin war der Nachmittag spannend, weil ich mit meiner Gastfamilie zum lifeguard Training gegangen bin und mir mein host dad beigebracht hat auf so Boards zu knien. Es war auf jeden Fall sehr lustig :) Am Dienstag war definitiv der langweiligste Tag seitdem ich in Neuseeland bin... wir saßen den ganzen Schultag nur rum und haben gewartet bis wir unseren Stundenplan bekommen haben. Nachmittags war ich dann noch Schuluniform und Schulzeug kaufen. Am Mittwoch war es dann soweit: Ich hatte meine Schuluniform an und bin das erste Mal in die Klasse gekommen. Alle anderen International students haben mir gesagt, dass es mega schwer wäre Kiwi Freunde (also Neuseeländer) zu finden. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, dass ich keine Freunde finde. Aber es kamen gleich viele auf mich zu und ein Mädchen namens Emily (Spitzname: Ej) hat mich gleich ihren ganzen Freunden vorgestellt. Sie ist total nett und hat mir auch geholfen die ganzen Räume zu finden. In den Pausen saßen wir dann immer mit ihren ganzen Freunden zusammen, die alle richtig nett sind. Jetzt bin ich richtig glücklich, Freunde gefunden zu haben :)