My adventures in New Zealand: Der größte Baum meines Lebens

Heyyy ihr Lieben,

am Sonntag durfte ich erstmal ausschlafen :)
Als ich aufgewacht bin hatte Marianne leckere Apfel-Zimt Muffins gebacken. Wir haben am Vormittag viel geredet und irgendwann ist Marianne dann losgefahren, um Sophia und Klara abzuholen. Die beiden Mädchen sind aus Bayern und sie wohnen in der Prep Week auch in meiner Gastfamilie :) Sophia wird dann später auch auf das Whangaparaoa College gehen. Während Marianne weg war, haben Robert und ich einen kleinen Spaziergang durch den Wald gemacht. Der Wald hier ist echt komplett anders wie in Deutschland. Fast wie ein Regenwald. Es gibt Palmen, Pinien und riesige Bäume die teilweise über 1000 Jahre alt sind.
Als Sophia und Klara dann da waren, waren sie erstmal sehr verwirrt... Ich war nämlich die Überraschung! Marianne hatte den beiden auf der Autofahrt zwar von mir erzählt, aber die beiden dachten, dass Marianne über ihre Tochter redet. Denn diese heißt auch Nadine :) Aber sie ist im Moment in Australien, da sie gerade mit der Schule fertig geworden ist. Nachdem dieses Missverständnis geklärt war, haben wir uns sofort gut verstanden :) Wir sind dann gleich an den Strand gefahren. Vom Strand aus hat man eine wundervolle Aussicht auf Rangitoto Island. Nur einer von vielen Vulkanen hier in Auckland. Hier in Auckland gibt es zwischen 50 und 60 Vulkane... alle nicht mehr aktiv und teilweise wurden auch Häuser drüber gebaut.
Das Meer war mit 22 Grad total angenehm :) Im Wasser haben wir piggy in the middle gespielt :D Es war sehr lustig.
Am Abend haben wir während dem Abendessen ein Geheimnis gelüftet... Marianne und Robert kommen aus der Schweiz!!! Sie sind vor 20 Jahren nach Neuseeland gezogen. Mir kam das von Anfang an komisch vor... beim Geschirr abtrocknen dachte ich mir nur so... Schweizer Messer, Pfanne von Migros,... alles aus der Schweiz! Die beiden können uns also verstehen wenn wir deutsch reden, aber mit uns reden sie nur Englisch. Nachdem wir dann heimische Mandarinen zum Nachtisch probiert haben, die übrigens viel kleiner und süßer sind als in Deutschland, ging dann auch ein zweiter wundervoller Tag in Neuseeland zu Ende.